Schon einmal habe ich mich mit den Waldsteppen am Rachel im Nationalpark Bayerischer Wald beschäftigt: Von Wüsten und Waldsteppen am Rachel. Ich möchte es noch einmal tun. Nicht nur, um Lesern, die noch nicht am Rachel waren, zu zeigen, wie Waldsteppen aussehen. 20 Jahre nach dem Borkenkäfer.
Es geht mir in meinem neuen Artikel darum, dass niemand von den Verantwortlichen jemals davon gesprochen hat, dass diese Waldsteppen entstehen könnten. Erst sprach niemand vom Borkenkäfer. Und als der dann halt da war, sprach niemand von Waldsteppen. Und dass die Verjüngung Jahrzehnte dauern könnte. Bis zum Jahr 2011, als Müller/Simonis auf einmal wie selbstverständlich von Waldsteppen und Totholzflächen sprachen. Kilometerweit. Und das sei auch gut so!
Immer noch gibt es auf der Homepage des Nationalparks keine Informationen zu Waldsteppen, geschweige denn ein Informationsschild darüber vor Ort am Rachel. Was es aber auch nicht besser machen würde. Lesen Sie hier meinen neuen Artikel mit Zitaten aus Büchern über den Nationalpark von 1974, 1998 und 2005, die einen fassungslos zurücklassen: Keine blühenden Landschaften am Rachel im Nationalpark Bayerischer Wald.
