Borkenkäferbekämpfung auf dem Weg zum Falkenstein

Einleitung

Normalerweise wundere ich mich über Flächen wie diese nicht mehr :

Der NLP muss den Borkenkäfer eben bekämpfen. Ich habe viel darüber geschrieben.1siehe Ultraviolence Mittlerweile zucke ich nur noch mit den Schultern. Normalerweise. Aber dieses Waldstück auf dem Weg zum Falkenstein machte mich doch stutzig: Denn nur wenige 100 m vorher war ich durch einen Geisterwald gewandert, wo die abgestorbenen Fichten alle stehengeblieben waren.

Hunderte vom Borkenkäfer befallene Fichten. Nicht gefällt. Warum? Wenn man den Borkenkäfer bekämpfen will, sollte man doch konsequent sein, oder?

Ich rief die zuständige Försterin an. Und die erklärte mir alles. Die Seite ist gegliedert in folgende Abschnitte:

  1. Anfahrt und Wanderweg
  2. Försterin Silvia Pflug über die Borkenkäferbekämpfung
  3. Video und Schluss

Anfahrt und Wanderweg

Wenn man vom Zwieslerwaldhaus zum Falkenstein wandert, kommt man am Ruckowitz-Schachten vorbei.

Nur 100 Meter, bevor man den Wald verlässt und den Schachten betritt, liegt links das Waldstück, wo die Fichten alle gefällt worden sind.


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Der Weg vom Zwieslerwaldhaus zum Ruckowitz-Schachten ist bestens ausgeschildert.

Schild am Ruckowitz-Schachten

Man wandert auf dem Europäischen Fernwanderweg E 6 (grünes Dreieck) und auf dem Goldsteig. Der Falkenstein und das neue Schutzhaus Falkenstein sind sehr beliebte Wanderziele.

An dem Waldstück, wo die Fichten gefällt worden sind, kommen also täglich viele Wanderer vorbei. Am Wochenende sind es sehr viele.

Aber niemand bleibt stehen und schaut sich das Waldstück genauer an. Niemand wundert sich. Niemand ärgert sich. Borkenkäfer. Man kennt das.

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