“Der Weserbergland-Weg – Ruhe, Ursprünglichkeit und Idylle”
Homepage des Weserbergland-Wegs
Einleitung
Anfang März 2018 hatten die beste Ehefrau von allen und ich die verrückte Idee, eine weitere Etappe des Weserbergland-Wegs zu wandern: Sie sollte uns von Stadtoldendorf, dem “Fachwerkstädtchen [..], das neben Ruhe und Erholung spannende Aktiv-Erlebnisse bietet”, zur Münchhausenstadt Bodenwerder führen, einem “wunderschönen Abschlusspunkt für Ihre Wandertour auf dem Weserbergland-Weg”. Auf “naturnahen Wegen” sollte es durch die “beeindruckenden Naturlandschaften” des Voglers gehen, einem Mittelgebirgszug des Weserberglands.
Es wurde nicht wunderschön. Es wurde nicht ruhig. Es wurde nicht erholsam. Es wurde “ein spannendes Aktiv-Erlebnis”. Denn der “Qualitätswanderweg” führte fast ausschließlich durch Fichtenplantagen. Und die hatte Sturmtief Friederike hektarweise umgeworfen.
Das Sturmwurfholz war mit Harvestern abgeräumt worden, die den “Qualitätsweg” in eine Schlammwüste verwandelt hatten.
“Adrenalin pur” versprach nicht etwa der “Freizeitpark Mammut”, sondern das Klettern über oder Krauchen unter Fichten, die immer wieder quer über dem Weg lagen.
Alle Zitate stammen wortwörtlich aus den Etappenbeschreibungen auf der Homepage des Weserberglandwegs und aus dem Serviceheft “Der Weserbergland-Weg”, herausgegeben vom Weserbergland-Tourismus e. V., “Ihre erste Adresse für einen perfekten Wander-Urlaub”.
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