Quernst

22. März 2013

In der Informationsbroschüre des Nationalparkamts über den Quernstweg kann man lesen, dass die Buchenurwälder rund um den Quernst im Mittelalter zwischen 800 und 1300 n. Chr.  für Siedlungen, Viehweiden und Ackerflächen gerodet wurden. Im Jahr 1888 wurden die Flächen vom Preußischen Forstamt mit Fichten aufgeforstet. Diese wurden im Frühjahr 1990 von Stürmen umgeworfen. Auf den Windwurfflächen wachsen ungestört von menschlichen Eingriffen junge Fichten und Buchen.

An einem sonnigen Wintertag ist diese neu entstehende Wildnis atemberaubend schön.

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