Jagd

Einleitung

Es gibt einen roten Faden durch meine Webseite: Von Anfang an war ich auf der Suche nach dem natürlichen Wald. Der Mensch sollte am besten überhaupt nicht eingreifen: Natur Natur sein lassen. Und so ging ich auf die Suche: ich besuchte Naturwaldzellen und Nationalparks, die Buchenwälder des UNESCO-Weltnaturerbes und den Buchenurwald von Uholka.

Und wenn der Mensch schon Holz ernten wollte und in den Wald eingreifen musste, dann sollte das möglichst schonend geschehen: von daher mein Interesse für das Lübecker Modell oder für die Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft (ANW). Oder für vorbildliche Förster wie Dietrich Mehl oder Ulrich Mergner.

Was definitiv nicht in einen natürlichen Wald gehört, sind zu viele Rehe und Rothirsche. Und in Deutschland sind es praktisch immer zu viele. Auch Laien ohne jede Artenkenntnis können das ganz leicht feststellen: immer wenn man Wuchshüllen oder Zäune sieht, hat der Förster kapituliert und meldet Bankrott an. Selbstverständlich wäre es natürlicher, wenn Rehe und Hirsche von Wölfen und Bären gejagt würden, aber die Welt – sie ist nicht so. Auf jeden Fall ist ein Wald, in dem die Jagd stimmt, ganz anders als ein Wald, der verbissen wird: es gibt mehr Baum- und Straucharten und auch die Krautschicht ist bunter und vielfältiger.

Es folgt eine Liste von Artikeln über solche Wälder, in denen die Jagd stimmt, und über solche, wo sie nicht stimmt: