Herbstwanderung zum Rachel

“In keinem anderen Land […] meint man tote Bäume so zwanghaft aufräumen zu müssen wie hierzulande.”
Hans Bibelriether ((Natur Natur sein lassen in Nationalparken – Warum fällt das so schwer, Nationalpark 1/2007, S. 10))

 

Einleitung

Am Lusen wächst nach Sturmwürfen und Massenvermehrungen des Borkenkäfers wieder ein dichter junger Bergfichtenwald. Am Rachel nicht. Nur einige wenige Jungfichten stehen verloren zwischen silbergrauen Fichtenkadavern herum. Ein Filz aus Reitgräsern deckt alles zu. Nationalparkgegner werten den Rachel als Beweis dafür, dass das Konzept des Nationalparks gescheitert ist: “Tote Hose. Nichts mehr da außer Baumstümpfe.” ((siehe Tote Hose am Rachel))

Rachel_Panorama_2_1200Panoramafoto des Nordhangs des Rachels ((3,9 MB, 4.575 x 1.200 Pixel))

Warum wächst am Rachel kein neuer wilder Wald? Ich habe lange in alten Veröffentlichungen der Nationalparkverwaltung gestöbert, um dem Rätsel Rachel auf die Schliche zu kommen. Gefunden habe ich nicht weniger als sechs Ursachen für die spärliche Waldverjüngung. Am Ende aber brachte mich Jörg Müller auf die Idee, dass die ganze Sorge um die Waldverjüngung unbegründet ist.

Rachel_Panorama_1200Panoramafoto des Südhangs des Rachels ((4,2 MB, 4.819 x 1.200 Pixel))

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Hinweis: Die Fotos auf dieser und den folgenden Seiten haben nur eine relativ niedrige Auflösung: 900 x 600 Pixel. Das verkürzt die Ladezeiten der Seiten. Im Anhang finden Sie alle Fotos in einer doppelt so hohen Auflösung: 1.800 x 1.200 Pixel. Dafür beträgt dann auch ihre Dateigröße rund 1,5 MB. Die Fotos entstanden Ende September 2014.

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