Im März 2013 stieß ich gleich auf 7 Gebiete, in denen über 100 Jahre alte Buchen und Eichen gefällt wurden:
- Fällen alter Buchen am Mittelberg
- Fällen alter Buchen am Ramsnacken
- Einschlag junger Buchen am Hohenstein
- Fällen alter Eichen und Buchen an der Baxmannbaude
- Verwüstungen am Wendgeberg
- Fällen alter Buchen an der Hünenburg
- Fällen alter Buchen am Iberg
In allen Gebieten kam ein 13,4 Tonnen schwerer Forstspezialschlepper der Marke Noe NF160-6r zum Einsatz, der auf den nicht mehr gefrorenen, schlammigen Forstwegen und in den Rückegassen schwere Verwüstungen anrichtete. Die Fahrspuren – sogenannte “Bodengleise” – waren bis zu 50 cm tief.
Das Landesforstamt wendet beim Holzeinschlag die Methode des Schirmschlags an. Dies führt zu massiven Problemen, die ich auf der Seite Schirmschlag im NSG Hohenstein dokumentiere.
Die Fichtenforste am Nordhang des Amelungsbergs gehören Privatleuten. Bei meinem Besuch im März 2013 wurden dort die Kahlschläge der vergangenen Jahre fortgesetzt. Siehe meine Seite: Kahlschläge im Fichtenforst am Amelungsberg.
Die Deister-Weser-Zeitung DeWeZet berichtete auf meine Initiative hin am 23. März 2013 über den “Naturschutz im Holzhackerstil“. Die Schäden am Wendgeberg fand ich so schlimm, dass ich Strafanzeige gegen das Forstamt Oldendorf und Forstarbeiter Herrn Dieter Borchert gestellt habe. Das am Ende eingestellte Verfahren dokumentiere ich hier: Verwüstungen am Wendgeberg.