Einleitung
2018 erscheint im Harz-Kurier (HK) ein Artikel über den Zorn eines alten Mannes: Tote Fichten als fatale “Urlaubserinnerung”. Zornig ist Dr. Albrecht von Kortzfleisch und sein Zorn gilt dem Nationalpark (NLP) Harz. Zum Zeitpunkt des Zeitungsartikels ist von Kortzfleisch 82 Jahre alt. Er ist promovierter Forstwissenschaftler und leitete fast 30 Jahre lang das Forstamt Lautenthal südwestlich von Goslar im Harz. Er ist Ehrenvorsitzender des Harzklubs. Sein Wort hat Gewicht: Nach dem Zeitungsartikel im HK melden sich Politiker und Tourismusfachleute zu Wort und auch der NLP nimmt Stellung.
Mich erinnert Dr. Albrecht von Kortzfleisch an Hubert Demmelbauer, ebenfalls pensionierter Forstamtsleiter und auch lange Jahre ein Vereinsvorsitzender1der Bürgerbewegung zum Schutz des Bayerischen Waldes e.V. Beide sind entschiedene Kritiker des NLP: von Kortzfleisch des NLP Harz, Demmelbauer des NLP Bayerischer Wald.2siehe z. B. Die Pflanzaktion der Bürgerbewegung
Kritik am NLP Harz ist nicht populär. Im Fernsehen kommt sie nicht vor und der HK ist überregional nicht bekannt. Deshalb stelle ich die Meinung von Dr. von Kortzfleisch hier ausführlich vor. Auch seine Gegenspieler, allen voran NLP-Pressesprecher Dr. Friedhart Knolle, kommen zu Wort. Ich kommentiere, wenn es mir notwendig erscheint. Und am Ende stelle ich die Ergebnisse einer Umfrage des Harzklubs vor, die für beide Seiten deprimierend ist.
Die Seite ist gegliedert in folgende Abschnitte:
- Tote Fichten als “fatale Urlaubserinnerung”
- Tote Fichten leiten den Wandel ein
- Umfrage: Wanderer finden Harz attraktiv
- Schluss
Nach oben
Zurück zur Einleitung
Nächste Seite: Tote Fichten als fatale “Urlaubserinnerung”