Einleitung
Am 24. Februar 2012 erschien in der WAZ ein empörter Leserbrief von Dr. Bernhard Gremmler, Mitglied im Kreis- und Landesvorstand der ÖDP. Darin machte er seinem Unmut über die Durchforstung des Virchow-Waldes durch Stadtförster Markus Herber Luft:
Nur zwei Jahre später traf die Befürchtung von Gremmler ein: Am Abend des 9. Juni 2014 warf Pfingststurm Ela den Virchow-Wald um. Danach war “das Wäldchen nicht mehr zu retten” und wurde kahl geschlagen.
Ich werde nachweisen, dass Förster Markus Herber bei der Durchforstung massiv gegen den Forstbetriebsplan verstoßen hat, indem er fast fünfmal soviel Holz eingeschlagen hat wie vorgesehen. Dadurch wurde der Wald so destabilisiert, dass der Sturm ihn umwerfen konnte. Den nicht durchforsteten Wäldern in direkter Nachbarschaft hat der Sturm nichts anhaben können.
Die Seite ist gegliedert in folgende Abschnitte:
- Lage des Virchow-Waldes
- Angaben des Forstbetriebsplans
- Die Durchforstung im Februar 2012
- Fotos von der Durchforstung des Virchow-Waldes
- WAZ: “Wäldchen bekommt wieder mehr Licht”
- Fotos vor dem Pfingststurm
- Fotos der Sturmschäden
- Durchforstung als Ursache für die Sturmanfälligkeit
- Fotos nach der Räumung der geworfenen Bäume
- Falsche Zahlen im Forstbetriebsplan
- Bottrop verheizt seinen Stadtwald
- Anlage: Brief von Herrn Arentz vom 2. September 2014
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