Plusminus berichtet über Kahlschläge

Einleitung

Anfang November habe ich der Journalistin Alexa Höber vom NDR eine Email geschrieben und sie auf die Kahlschläge am Wüstebach aufmerksam gemacht. Frau Höber begann mit ihrer Recherche und deckte einen Politkrimi auf. Am 8. Januar 2014 hat das ARD-Wirtschaftsmagazin Plusminus ihren Beitrag gesendet: “Kahlschlag im Naturschutzgebiet”.

 

 

Die Webseite ist gegliedert in folgende Absätze:

 

Sägewerk I.B.H. in Schleiden

Das im Filmbeitrag gezeigte Sägewerk I.B.H., an die Wald-und-Holz-NRW “2.500 Festmeter” (Zitat Peter Knitsch, Staatssekretär im Umweltministerium NRW) Fichtenstammholz aus den Kahlschlägen am Wüstebach verkauft hat, liegt nur 6,9 km von den Kahlschlägen entfernt:


Größere Kartenansicht

Rechnet man mit 30 Festmeter pro LKW, so fuhren im September rund 80 LKWs vom Wüstebach auf der B 258 nach Harperscheid zum Sägewerk. Die Satellitenbilder von Google-Maps vermitteln einen guten Eindruck von der Größe des Sägewerks:

IBHQuelle: Google-Maps

Über die Klage des Sägewerks gegen das Land NRW informiert folgender Artikel des WDR vom 9.8.2013: Zweites Sägewerk klagt gegen das Land. Die Schadensersatzforderung beläuft sich auf 20 Millionen €.

 

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