“Mir hat mal ein Forstunternehmer gesagt: ‘Ein Leben für den Wald! Wer’s mag …’ So ein bisschen abfällig. ‘Wer’s mag …’
Cornelius Meyer-Stork

Einleitung

Cornelius Meyer-Stork besitzt 263 ha Wald südlich von Ilsenburg in unmittelbarer Nähe zum Stadtwald Ilsenburg und zum Nationalpark Harz. Ende Juli hat er mir seinen Wald gezeigt.

Den Begriff “Erholungswald” habe übrigens nicht ich erfunden, sondern der PEFC; der Wald ist einer von zwei Privatwäldern in Deutschland, die vom ihm als Erholungswald zertifiziert worden sind.¹Der virtuelle Wanderführer der Tourismusinformation Ilsenburg empfiehlt den “Erholungswald Drübeck”. Im Wanderflyer 2023 führt die “Kleine Drübecker Rundtour” durch den Erholungswald.

Die Seite ist gegliedert in folgende Abschnitte:

1. Anfahrt und Wanderweg
2. Hülswald und BVVG
3. Weißtannen und Wild
4. Brennholz und Selbstwerber
5. Schadholz und Selbstwerber
6. Mehlbeeren und Tulpenbäume
7. Küsten-Tannen und DDR
8. Schutzhüllen und Zäune
9. Eichen und Birken
10. Schluss
11. Weiterführende Links

Anfahrt und Wanderweg

Getroffen haben wir uns am Landhaus Tonmühle gegenüber dem Rohrteich im Ilsenburger Stadtteil Drübeck. Dann sind wir mit dem Auto in westlicher Richtung bis hinauf zum Halberstädter Berg (571 m) gefahren.

Die Aussicht vom Berg ist phantastisch. Ich meine spontan, hier müsste man ein Café bauen! Oder einen Gasthof. Oder ein Hotel. Ein wunderbarer Platz! Aber Meyer-Stork winkt ab: Landschaftsschutzgebiet! Hier darf man nicht bauen.

Aber nicht nur mir gefällt dieser Platz: Meyer-Stork kennt eine Dame aus dem Harzklub, die jetzt 83 Jahre alt ist. Sie möchte, dass hier oben eine schöne Sitzgruppe hinkommt: ein Tisch und zwei Bänke und etwas Hübsches reingeschnitzt. Das dafür nötige Geld würde sie gerne spenden.

Danksagung: Ich bedanke mich bei Herrn Meyer-Stork für seine Zeit und für seine Geduld. Die Exkursion mit ihm durch seinen Wald und das Tänntal war sehr lehrreich.  Bedanken möchte ich mich auch für die Erlaubnis, alle seine Informationen für meinen Artikel zu benutzen.

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