Nationalpark Kellerwald-Edersee

Der allererste Nationalpark, den ich besucht habe, war der Nationalpark Kellerwald-Edersee. Die Artikel sind zwar mittlerweile über 10 Jahre alt. Die Fotos sind allerdings immer noch interessant, weil man nun vergleichen kann, was sich mittlerweile in dem unbewirtschafteten, sich selbst überlassenen Wald verändert hat. Und außerdem ist es ziemlich egal, ob eine Eiche 120 oder 130 Jahre alt ist.

Hier eine Liste der acht Wanderungen in chronologischer Reihenfolge, die ich 2013 in kurzer Folge unternommen und fotographisch dokumentiert habe:

Die Artikel sind verglichen mit meinen späteren Arbeiten sehr kurz. Es gab wenig zu kommentieren. Ein alter Buchenwald ist schön. Mehr gibt es nicht zu sagen. Erst bei der Wanderung im Banfebachtal deutet sich an, dass auch in diesem Park nicht alles in Ordnung ist. Der Wildverbiss im Banfebachtal abseits der Hauptwanderrouten hat mich damals so schockiert, dass ich fortan nicht mehr in den Park gefahren bin: 

Verärgert hat mich auch drei Jahre später der Kahlschlag von Douglasien bei Bringhausen, von dem ich aus der Zeitung erfuhr. Ich bin noch einmal hingefahren und habe das Elend fotografiert. Dieser Artikel ist deshalb so ausführlich wie meine späteren Artikel zu den vielen skandalösen Kahlhieben im Nationalpark Harz, Bayerischer Wald und Eifel:

13 Jahre später war ich am Kahlen Brink. Über diesen Eichenwald am Nordufer des Edersee hatte ich 2012 meinen allerersten Artikel geschrieben. Mittlerweile gehört der Wald zum Nationalpark, der 2020 erweitert wurde. Man könnte es eine Abrechnung nennen.

 

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