Der „Urwald vor den Toren der Stadt“ ist ein rund 1.000 ha großes Waldschutzgebiet nahe der Landeshauptstadt Saarbrücken. Hier darf sich die Natur seit etwa 20 Jahren ungestört vom Menschen zurück zum Urwald entwickeln. Der „Urwald“ ist ein in Deutschland einzigartiges Gemeinschaftsprojekt von drei Partnern: dem Naturschutzbund (NABU) des Saarlands, dem Landesforstbetrieb SaarForst und dem Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz.
Direkt nördlich des „Urwalds“ liegt das Prozessschutzrevier Quierschied des SaarForst Landesbetriebs. Das Revier wirtschaftet seit über 20 Jahren nach dem Vorbild des Lübecker Modells von Lutz Fähser und Knut Sturm. Bei diesem Revier spielt nicht wie beim Waldschutzgebiet der NABU eine Hauptrolle, sondern der BUND. Diesmal ist es der BUND, der eine Kooperation mit SaarForst und Umweltministerium eingegangen ist. Das Projekt läuft seit dem 21.11.2006. ((siehe Projekt „Prozessschutzrevier Quierschied“ läuft weiter)) Dass das Revier eines Landesforstbetriebs nach dem Lübecker Modell arbeitet, ist in Deutschland einzigartig.
Ich habe über den Urwald von Saarbrücken folgende Artikel geschrieben: