Es kommt selten vor, dass ich einen Ort in einem Nationalpark (NLP) gleich zweimal in einem Jahr besuche. Beim Poledník im tschechischen NLP Šumava war das der Fall. Der Aussichtsturm mit seiner Ausstellung und dem Kiosk haben mich fasziniert: Es ist alles so einfach und so wunderbar altmodisch und ganz anders als in Deutschland! Kritiker aber werden die Nase rümpfen und “Primitiv!” schimpfen: “Das ist ja wie früher in der DDR!” Ich fand es schön! Und das liegt nicht nur an den Totholzflächen, die hier mindestens so eindrucksvoll sind wie am Lusen und am Rachel im direkt benachbarten NLP Bayerischer Wald.
Lesen Sie hier meinen neuen Artikel: Der Poledník (Mittagsberg).
Zu dem Artikel sind auch zwei neue Videos erschienen. Das erste zeigt die Totholzflächen am Poledník. Das zweite ist nicht ganz ernst gemeint und unfreiwillig komisch. Es demonstriert, was passiert, wenn man sich für einen großen Amateurfilmer hält und ohne Stativ und ohne gutes Mikrofon, dafür aber mit Höhenangst Videos auf der Aussichtsplattform des Turms dreht: Verwackeln am Poledník.
Hinweis:
Mein nächster Artikel erscheint am 20.10. Dann geht es um eine Wiederbesichtigung des Brinkmannswaldes in Bottrop fünf Jahre nach seiner Zerstörung.