Sanitärhiebe ohne Verwüstungen und Kahlflächen?

Geht das? Häufig entstehen durch Sanitärhiebe kahle, baumlose Flächen. Und wenn die Sanitärhiebe frisch sind, sehen die Flächen zusätzlich verwüstet und hässlich aus. Aber das muss nicht zwangsläufig so sein. Die Förster Roland Wirtz und Urban Backes von SaarForst haben mir im Revier Eppelborn nahe Saarbrücken gezeigt, dass Sanitärhiebe auch ganz anders aussehen können, nämlich dann, wenn unter den abgestorbenen Fichten schon junge Bäume wuchsen und wenn diese Verjüngung beim Fällen der Fichten mit der Motorsäge geschont wurden von Waldarbeitern mit einem Gefühl für den Wald.

Lesen Sie hier meinen dritten Artikel über meine Exkursion durch das Revier Eppelborn mit den Förstern Roland Wirtz und Urban Backes: Sanitärhiebe ohne Verwüstung und Kahlflächen.

Faszination Geisterberg im Stadtwald Warburg

Der Geisterberg im Stadtwald Warburg hat mich in seinen Bann gezogen und ich bin gleich dreimal in den vergangenen Wochen die 150 km dorthin gefahren. Denn es gibt auf engstem Raum viel zu sehen: schöne Buchenwälder direkt neben hässlichen Kalamitätsflächen, große Aufforstungen im Osten des Geisterbergs und kahle Flächen im Westen, sehr breite und bestens gepflegte Schussschneisen mit vielen Ansitzen und trotzdem verbissene Vogelbeeren, einen kleinen Tannenwald mit einem Weiserzaun – leider ohne nennenswerte Tannenverjüngung außerhalb des Zauns u. v. a. m.

Hier geht es zu meinem neuen großen Artikel mit vielen Fotos: Das Fichtensterben am Geisterberg im Stadtwald Warburg.