Der Nachbar mit den Borkenkäfern, der Nationalpark Harz
Als ich den Kahlschlag am Wurmberg zum ersten Mal besuchte, kam ich vom Achtermann. Man wandert zunächst auf dem Wanderweg 35 H, dann auf dem mit einem roten Punkt markierten Weg 35 L Richtung Dreieckiger Pfahl. 1 km nach dem Achtermann biegt man rechts ab Richtung Böser Hund und Große Bodestraße. Auf der Karte ist dieser Abzweig mit einem blauen Marker gekennzeichnet.
An diesem Abzweig steht auch das folgende Schild für den Wanderweg 35 L.:
Dieses letzte Teilstück ist zwar nicht ausgeschildert; es ist aber kein abenteuerlicher Pfad, sondern eine ganz gewöhnliche Forststraße.
Man wandert nun auf die Grenze des NLP zu. Links des Wegs liegt das Moor Roter Bruch. Es geht mitten hinein in den 500 m breiten Borkenkäfer-Sicherungsstreifen. Weite Teile sind kahlgeschlagen. Nur die jungen Fichten sind übrig geblieben. Trotzdem war die Borkenkäferbekämpfung mangelhaft und der Schutz der Wirtschaftswälder im Naturschutzgebiet Wurmberg nicht ausreichend: Denn es stehen etliche abgestorbene Fichten mitten im Sicherungsstreifen, in denen der Käfer erfolgreich gebrütet hat.
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