In früheren Artikeln zum Schneelochweg hatte ich vor den großen Gefahren des Schneelochwegs gewarnt, z. B. hier: 10 Sicherheitshinweise für den Schneelochweg. Ich bin mir nicht mehr so sicher, ob die Gefahr, sich zu verirren und von Granitblöcken zu stürzen oder im Moor zu versinken, wirklich so groß ist. Denn offensichtlich ist der Weg irgendwann in den letzten Jahren freigeschnitten und mit roten Punkten markiert worden.
Sie können sich selbst ein Bild davon machen. Schauen Sie sich die Fotos an und überprüfen Sie, ob Sie den Weg erkennen: Wie gut sichtbar ist der Schneelochweg?
Werter Wanderfreund, recht herzlichen Dank für den schönen Bericht über das Schneeloch. Ich gehe mindestens einmal jährlich, im Alter von 65, den Pfad. Sicher ist der Weg für ein Mittelgebirge schwierig wäre aber im Hochgebirge ein Lacher. Früher ein Hauptwanderweg bis etwa 1959, dann wieder frei von 1989 bis 1994. Der „Wegewart“ aus Ilsenburg (rote Punkte ?/auf jedem Fall Freischnitt) ein älterer „aufmümpfiger“ Herr backte früher beruflich Brötchen. Ich bin persönlich strickt gegen das vernichten von historischen Wegegut. Deshalb ist auch in unserem Harzbuch Band 3 (2024) die Beschreibung des Ackerfastweges eingefügt. Einen guten Partner im engsten Famlienkreis habe ich in der Nationalparkverwaltung. Allerdings mit ganz anderen Ansichen als ich alter Mann. Also immer schön den Humor behalten auch wenn es manchmal schwer fällt. P.S. Altes Brot ist nicht hart, kein Brot ist hart. Glück auf und Berg heil