Wie gut sichtbar ist der Weg?
Als ich selbst noch im Jahr 2014 den Weg gegangen bin, habe ich mich mehrfach verirrt und geriet in Lebensgefahr. Ich habe mich damals nur mit dem Buch der Gebrüder Mothes orientiert.1Axel und Volker Mothes, Harzer Klippen- und Stiegenwelt – Band I, Halle 2011, S. 118 Das reichte damals nicht und heute – nachdem der Käfer die Fichten gefressen hat – schon gar nicht. Damals war der Weg nicht freigeschnitten – d. h. die vielen schon damals abgestorbenen Fichten lagen quer über dem Weg – und der Weg war auch nicht markiert. Das aber hat sich offenbar geändert; der Weg ist sowohl mit roten Punkten und Pfeilen markiert als auch freigeschnitten. Viele Fotos von Jens zeigen das. Es scheint also so zu sein, dass man gar nicht unbedingt einen GPS-Track braucht, um sich zu orientieren – zumal die GPS-Daten nicht genau genug sind, um einen schmalen Steig sicher zu orten. Vielleicht reicht es völlig, wenn man auf die durchgeschnittenen Stämme und auf die Punkte achtet. Zusätzlich kann man natürlich auch auf die Steinstufen im oberen Drittel des Wegs achten oder auf den ausgetretenen Trampelpfad im Gras. Aber Vorsicht! Das könnte auch ein Weg sein, den Rehe oder Hirsche geschaffen haben.
Sie können Ihr Orientierungsvermögen mit Hilfe der folgenden 14 Fotos testen. Können Sie den Weg erkennen? Die Fotos haben eine relativ hohe Auflösung von 1.200 x 900/800 Pixel und sind chronologisch geordnet. Auf den sehr hoch auflösenden 4K-Fotos fällt die Entscheidung, wo der Weg verläuft, noch leichter. Ein Foto ist besonders interessant; ich vermute, es handelt sich um ein Foto am ehemaligen Holzlagerplatz am Ende des alten Forstwegs, wo man auf keinen Fall geradeaus weitergehen darf, sondern links abbiegen muss. Wenn Sie Fragen haben, stellen Sie sie bitte im Kommentarfeld!
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