„Das Waldgebiet rund um den Köppel bietet auch an heißen Tagen ein angenehmes Klima für die Wanderung. Die hohen Fichtenwälder mit den moosbedeckten Böden bieten viel Raum für etwas Erholung in der Natur.“
Beschreibung des Rundwanderwegs Köppel KP1 auf Wanderwegweiser.de

Anfahrt und Wanderweg

Anmerkung: Den Artikel über die erfolglose Strafanzeige von Wohlleben und Ibisch habe ich bereits im April 2025 geschrieben. Aber erst ein halbes Jahr später war ich vor Ort und habe mir ein eigenes Bild der Räumungen und der beklagten schweren Schäden gemacht. Das hatte auch damit zu tun, dass die Anfahrt für mich rd. 350 km lang ist. Da fährt man nicht mal eben hin. Hinzu kommen die hohen Benzinkosten und die Dauerbaustellen sowohl auf der A2 als auch auf der A1. Ein Zyniker würde spotten, dass die Schäden an den Autobahnen erheblich größer sind als die am FFH-Gebiet Montabaurer Höhe.

Um sich ein gutes Bild von den Sanitäshieben auf der Montabaurer Höhe zu machen, ist eine Wanderung zum Aussichtsturm auf dem 540 m hohen Köppel sehr gut geeignet. Der Köppelturm liegt praktisch in der Mitte der Montabaurer Höhe und ringsum hat der Käfer in den Jahren 2018-20 die Fichten gefressen. Von der rd. 30 m hohen Aussichtsplattform kann man sich einen hervorragenden Überblick verschaffen. Auch in der Strafanzeige von Wohlleben und Ibisch spielt der Turm eine kleine Rolle: Auf dem Satellitenbild auf Seite 9 der Anzeige, mit dem das Ausmaß der Räumungen gezeigt werden soll, ist er links oben als roter Punkt eingezeichnet.

Am besten parkt man das Auto am Wanderparkplatz Köppel an der K 126 südlich der Stadt Ransbach-Baumbach.

Von dort geht man den gut ausgeschilderten Wanderweg KP1 zum Köppelturm. Der Weg dorthin ist asphaltiert und knapp 4 km lang. Den Hinweg habe ich mir erspart; Herr Frenzel hat eine Sondererlaubnis für die Straße und nahm mich in seinem Auto mit.