Im Video spreche ich über meine Fragen zum Brockenurwald und über die Antwort des Nationalparkamts. Hier können Sie die E-Mails nachlesen:. Zu Beginn der E-Mail1Datum vom 23. Juni 2025 antwortet Frau Keune freundlicherweise auf meine Frage, warum es keine Tätigkeitsberichte für 2023 und 2024 gibt:
Sehr geehrter Herr Adrian,
der Grund für die Einstellung der Tätigkeitsberichte ist, dass das Format zu umfangreich und sperrig war und deshalb kaum gelesen wurde. Deshalb soll es ein neues Format, das Jahrbuch, geben, welches die wichtigsten Daten und Fakten leicht lesbar zusammenfasst.
Aktuell wird dieses Jahrbuch verfasst.
In meiner letzten Email habe ich auf unsere Veranstaltungen verwiesen, Touren mit Rangern oder ähnliches. Sollten Sie sich für eine Tour entschieden haben, können Sie Ihre zahlreichen Fragen dort ganz sicher anbringen.
Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute und verbleibe
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrage
Sissy Keune
Personal, Organisation, IT
Fachbereich 1 – Allgemeine Verwaltung
Ich bin mir mittlerweile leider nicht mehr sicher, ob Frau Keune ihre guten Wünsche ernst meint. Weil aber die Hoffnung zuletzt stirbt, habe ich noch einmal nachgefragt, ob ich Ihre Antwort richtig verstanden habe:
Sehr geehrte Frau Keune,
vielen Dank für Ihre schnelle Antwort!
Verstehe ich Sie richtig: Ich bekomme keine schriftliche Antwort auf meine Fragen, sondern soll diese auf einer Ranger-Exkursion stellen? Und der Ranger weiß dann die aktuellen Zahlen zu Terminaltriebverbiss und Schälschäden und Stichprobeninventur am Renneckenberg?
Im Übrigen: Es gibt nicht eine einzige Exkursion im NLP zu Totholzkäfern. Keine einzige. (Ich habe nachgefragt.) Und mit Exkursion meine ich eine, die diese Käfer lebend zeigt. Dasselbe mit Rauhfuß- und Sperlingskauz und Tannenmeise. Nicht eine einzige Exkursion, die diese Vögel lebend im Brockenurwald zeigt. Ich lasse mich gerne von Ihnen widerlegen und versichere Ihnen: Für diese Exkursion würde ich auch die 50€-Benzinkosten für die Anreise bezahlen.
VG
Franz-Josef Adrian