Wollsackfelsen und Blitzbaum
Auf einer stählernen Leiter kann man die Wollsackfelsen erklimmen. Ursprünglich sollte man hier “auf die, wie bei einem Mikadospiel hingeworfenen, Baumstämme herab[schauen]”. ((Informationsschild)) 16 Jahre nach Lothar sind diese aber nur noch bei genauen Hinschauen am Waldboden sichtbar. Verdeckt werden sie durch junge, dicht stehende Bäume, die mittlerweile schon 12 -14 m hoch sind. Für die Natur sind Orkane und Windwürfe eben keine Katastrophe und sie braucht auch keine künstliche Wiederaufforstung.
An der Stelle, wo ein vom Blitz getroffener Baum stehen soll, habe ich keinen Blitzbaum erkennen können. Allerdings stehen hier mehrere mittlerweile stark zersetzte Hochstubben. Vielleicht ist einer davon der Überrest des Blitzbaums. Von hier hat man einen schönen Blick auf die ehemalige Windwurffläche.
Pilze am Wildnispfad
Im Oktober 2015 wuchsen an den dicken vermodernden Baumstämmen direkt neben dem Pfad Unmengen an Pilzen. Die beiden Pilze ganz links in der Fünferreihe sind Stockschwämmchen. Der Pilz ganz rechts ist vermutlich ein Flämmling, der zweite von rechts ein Dachpilz. Besonders bizarr ist der Gallertfleischige Fältling in der Mitte. ((Für die Bestimmung danke ich Thomas, Gerd und Harry von Bestimmungshilfe-Forum der Pilzfotopage.))
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