Wildverbiss im Nationalpark Bayerischer Wald

Kahlschläge gibt es selbstverständlich nicht nur am Süntel in Niedersachsen. Auch Wildverbiss auf Kahlschlägen ist keine lokale Besonderheit des Süntels. Im Gegenteil: Es gibt vermutlich keinen einzigen Kahlschlag in Deutschland, wo die neu wachsenden kleinen Bäumchen nicht von Rehen oder Hirschen gefressen werden.

kurz und klein gebissene Vogelbeere am Ruckowitzberg

Das gilt auch für die Nationalparks – obwohl der wohlmeinende Bürger vielleicht zunächst einmal denken würde, dass wenigstens dort alles in Ordnung ist und auf den einstmals kahlen Flächen wieder neue junge Wälder in Hülle und Fülle spriessen. Dem ist nicht so. Und zwar nicht nur im NLP Eifel oder Harz, sondern auch im NLP Bayerischer Wald. Lange Zeit hatte ich geglaubt, dass dort gegen Rehe und Hirsche genauso konsequent vorgegangen würde wie gegen den Borkenkäfer. Dem ist nicht so.

Lesen Sie hier meinen neuen Artikel mit zahlreichen Fotos, die den Verbiss dokumentieren: Wildverbiss am Ruckowitzberg.

Außerdem gibt es ein Video vom Kahlschlag, in dem Sie die 62 % Vogelbeeren sehen können, die laut wissenschaftlicher Studie nicht verbissen sind. Und ich präsentiere Ihnen ein wissenschaftliches Forschungsprojekt am Ruckowitzberg, das Fragen über Fragen aufwirft.

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