Ausblick – Anfrage wegen fehlender Eichenverjüngung
Leicht spricht ein Thema an, über das man im Nationalpark nicht gerne oder am liebsten gar nicht spricht: Wildverbiss.
„Auch heute noch beeinträchtigt das Wild in den eng mit fremden Jagdbezirken verzahnten Waldflächen die natürliche Verjüngung des Waldes durch Selektion besonders empfindlicher Baumarten und auffälligen Verbiss, nicht zuletzt auch an jungen Buchen.“1a.a.O., S. 17
Dies war mir November 2013 auch aufgefallen: Wildverbiss im Banfebachtal. Deshalb war die Wanderung durch das Banfebachtal auch meine letzte Wanderung im Nationalpark. Es gab eine einzige Ausnahme – auch die mittlerweile fast 10 Jahre her: Kahlschlag bei Brinkhausen im Juni 2016. Die damalige Stippvisite hat mich in meinem Widerwillen nur bestärkt.
Aber vielleicht tue ich dem Nationalparkamt Unrecht. Jeder verdient eine zweite Chance. Deshalb habe ich über das Kontaktfeld der Nationalpark-Webseite am 9. Juni 2025 die folgende Anfrage gestellt:
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