“Jetzt aber ist der Käfer auf dem Rückzug und die Holzeinschlagzahlen sind auf einem niedrigen Niveau angekommen. Die Folge: Der Park muss mit einem gewissen Unsicherheitsfaktor in seinem Etat kalkulieren.”
Grafenauer Anzeiger vom 7. Mai 2013
Tricksen: Wahl des Zeitrahmens
Die geschickte Wahl des Zeitrahmens ist ein zweites Mittel der Täuschung. Ein besonders plumpes Beispiel ist die folgende Grafik im Hans-Eisenmann-Haus:
So ging es weiter: ((Hinweis: Sollten Sie bei meinen Säulendiagrammen und Berechnungen einen Fehler finden, schreiben Sie mir bitte eine Email, damit ich den Fehler umgehend verbessern kann: Kontakt))
Quelle: Jahresberichte ((siehe auch Nationalparkverwaltung (Hg.), Waldentwicklung im Nationalpark Bayerischer Wald in den Jahren 2006 – 2011 – Von Marco Heurich, Franz Baierl und Thorsten Zeppenfeld, Grafenau 2012, S. 18 Abb. 6))
2006 und 2007 wurden jeweils mehr als 100.000 Festmeter eingeschlagen: Das ist mehr als doppelt so viel, wie im Durchschnitt vor der Gründung des Nationalparks geerntet wurden.
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