Ammer, Wohlleben und das Wiehengebirge

Über die Nutzlosigkeit der Forstwissenschaft

Was ein Waldbauprofessor so alles erforscht, erklärt Ammer in seinem Vortrag “Waldnutzung – nachhaltiger geht’s nicht” ab Minute 6:

O-Ton Waldbauprofessor Ammer:

“Was ich jetzt eingekringelt habe, da hat jemand Bäume abgesägt […], weil er den Nachbarbäumen helfen will, und in diesen komischen goldenen Dingern, das sind Messgeräte, die messen, ob der jetzt in seiner Photosyntheseleistung, in dem Wasser, das er aus dem Boden bekommt, profitiert oder eben nicht profitiert. […] Die Bäume, die mehr Platz hatten, haben auch mehr Wasser. Die Hoffnung ist, dass sie deswegen auch Trockenphasen besser überstehen. Die Frage ist, wie lange solche Effekte halten.”

Derartige Forschungen interessieren die Waldbauern im Wiehengebirge nicht wirklich. Forstwissenschaft ist hier im Grunde genommen überflüssig: Um Buchen oder Douglasien in Reih und Glied anzupflanzen, dafür braucht man kein Studium. Die Anlage eines Staudenbeets im Garten erfordert mehr Verstand.

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