Christian Sebald ist wohl der zur Zeit beste Umweltjournalist, den wir haben. Er schreibt regelmäßig in der Süddeutschen Zeitung. Weswegen Daniel Steuer, stellvertretender Leiter des Forstamts Ebrach im Steigerwald diese nicht mehr liest.
Ich verweise auf zwei lesenswerte Texte von Sebald, die ich nach langer mühseliger Recherche im Internet gefunden haben. Der eine ist das Manuskript der Rede, die Sebald auf dem 25. Weihenstephaner Forsttag am 4. Juli 2014 gehalten hat:
Ich hatte bereits über diesen mutigen Vortrag berichtet: Kasperltheater um Nationalparke.
Der andere Text ist aus der Süddeutschen vom 12. September 2014 und trägt den Titel:
Darin berichtet er begeistert über den neuen Urwald, der sich im Nationalpark Bayerischer Wald zwischen Falkenstein und Lusen auf den Borkenkäfer- und Windwurfflächen bildet. Damit hat er sich bei den zahlreichen Nationalparkgegnern, die es auch 40 Jahre nach dessen Gründung immer noch gibt, keine Freunde gemacht. Siehe den wütenden Leserbrief “Verwandelt und verschandelt” von Leopold Kufer vom 25.9.2014. Lob gab es dagegen vom Altmeister der Forstwirtschaft Dr. Georg Meister: