Die Biologie des Netzbachtals
Der “Urwald” ist Teil des 2.444 ha großen FFH- und Vogelschutzgebiets “Saarkohlenwald”. ((siehe auch N 6707-301 “Saarkohlenwald” und Erhaltungsziele und weitere Unterlagen zum Gebiet))
Der Wald östlich des Netzbaches ist ein Hainsimsen-Buchenwald. ((siehe N 6707-301 “Saarkohlenwald” – Detailkarte Blatt 6 und Blatt 4)) Dass so viele Buchen umgestürzt sind und dann eben auch quer über dem Weg liegen, liegt nicht daran, dass sie schon in der Zerfallsphase sind: Sie sind erst 150-160 Jahre alt. Aber der Boden ist hier sehr felsig und flachgründig, d. h. die Buchen können sich mit ihren Wurzeln nicht tief im Boden verankern und werden deshalb leichter von Stürmen umgeworfen. Der Bereich um den Netzbach wird häufig überschwemmt: dort wächst ein Weichholzauenwald mit Erlen und Eschen.
Der Wanderweg verläuft nicht nur entlang der Sumpflandschaft des Netzbaches, sondern auch an drei Weihern vorbei: dem Netzbach- und dem Rosenweiher im Osten und dem Hortenbachweiher im Norden.
NetzbachweiherAm Rosenweiher haben Naturschützer 2004 eine Biberfamilie ausgesiedelt.
RosenweiherNach oben
Zurück zur Einleitung
Nächste Seite: Fortsetzung – Die Biologie des Netzbachtals