Meine letzte Dokumentation über die Bodenzerstörung am Bottroper Schlehenkamp haben mich an Fotos vom Februar 2014 erinnert, die noch auf meiner Festplatte schlummerten. Gegen die Bodenschäden, die ich damals im FFH-Gebiet Wesergebirge nahe Hameln fotografierte, nehmen sich die Schäden in Bottrop beinahe harmlos aus. Einziger Lichtblick damals: ein drolliger Hund, der in den halbmetertiefen Bodengleisen herumtollte.
Die erneuten massiven Schäden im FFH-Gebiet verdeutlichen die Ohnmacht des Naturschutzes: Denn bereits 2013 hatte ich wegen der Verwüstungen am Wendgeberg Presse und Umweltamt eingeschaltet und Anzeige gegen das Forstamt Oldendorf der Niedersächsischen Landesforsten erstattet. Zu diesem ganzen Mist kommt hinzu, dass ich mich im März 2014 auch noch mit dem Vorsitzenden der örtlichen Kreisgruppe des BUND, Ralf Hermes, überworfen habe. Lesen Sie hier meinen Bericht, bei dem der Hund der einzige Lichtblick ist: Rückegassen im Wettergrund.