Liest man forstwirtschaftliche Originalliteratur zum Thema Aufforstung, stellt man überrascht fest, dass das Forstamt von Grün und Gruga im Schellenberger Wald zahlreiche problematische Entscheidungen gefällt hat: So ist z. B. die gepflanzte Traubeneiche sehr empfindlich gegen Spätfröste und bedürfte des Schutzes eines Vorwalds aus robusten Pionierbaumarten. Außerdem benötigt man für die Bepflanzung eines einzigen Hektars mindestens 6.000 Eichen; gepflanzt wurden insgesamt aber nur 4.000 Traubeneichen und Winterlinden.
Informationsschild im Schellenberger WaldHier geht es zu meinem Artikel: Forstwirtschaft zur Wiederaufforstung.