Es folgt der zehnte Teil meiner Artikelserie zur Kritik des Trittsteinkonzepts des Forstbetriebs Ebrach. In seinem Aufsatz „Waldtrittsteine statt Großschutzgebiete“ ärgert sich Betriebsleiter Mergner über die Kartierung von Greenpeace im Spessart:
“Bäume mit Kluppe, Maßband und GPS-Gerät zu vermessen – wie Greenpeace das im Spessart praktiziert hat – ist genauso spektakulär wie unnötig. Die Bayerischen Staatsforsten haben ein umfangreiches Stichprobennetz, mit welchem alle zehn Jahre exakte Daten über Waldstruktur, die Baumarten, das Alter oder die Habitatstrukturen an Einzelbäumen erfasst werden.” ((Waldtrittsteine, S. 22))
Noch mehr ärgert ihn natürlich das Kartierprojekt von BN und WWF in seinem eigenen Forstbetrieb. Wie es dazu kam, erkläre ich ausführlich in meinem Artikel: Faktencheck – Exakte Daten über den Wald.