Das Fichtensterben am Geisterberg im Stadtwald Warburg

1. Anfahrt und Wanderweg

Mit dem Auto fahren Sie bis zum Parkplatz des Hörmuseums Blankenrode.

Wiederverfichtung, Lärchen und Birken

Bitte erschrecken Sie nicht, wenn Sie aus dem Auto steigen! Denn dann beginnt sofort die erste Tonaufnahme des Hörmuseums und Agnes und Konrad erzählen Ihnen etwas über ihre Stadt im Jahr 1393. Auf dem Eggeweg gehen Sie in östlicher Richtung zur Stadtwüstung

Oben sprach ich von der Möglichkeit, am Geisterberg mit einem Biologie-Leistungskurs eine Projektwoche zu veranstalten. Womöglich würde sich der Geschichts-Leistungskurs anschließen.

Informationsschild

Sie passieren weitere Hörstationen – die am Westtor, die an der Gaststätte und die am Graben mitten durch die Wüstung.

Graben

Kurz nach dem Graben biegen Sie auf dem Wanderweg A1 nach Süden ab. Sie kommen dann direkt an einem Weiserzaun vorbei, der in einem kleinen Tannenwald angelegt worden ist.

Weiserzaun

An einem alten Grenzstein vorbei führt Sie der schmale Pfad mitten auf eine Kalamitätsfläche.

Grenzstein

Hier waren 2018 die ersten Käferlöcher. Mittlerweile wächst hier schon recht hoch natürliche Verjüngung von Fichte, Lärche und Birke.

Der schmale Pfad überquert eine der breiten gemulchten Schussschneisen – im April dicht mit Binsen bewachsen.

Schussschneise

Der Pfad endet auf einem gut ausgebauten Forstweg, d. h. er endet vor einer kleinen Lücke in einem riesigen Holzpolter. Die Lücke ist dankenswerterweise so präpariert, dass man gefahrlos hinüberklettern kann.

Lücke im Holzpolter

Den Forstweg gehen Sie Richtung Osten entlang beeindruckend hoher und langer Holzpolter. Das Holz ist laut Mitteilung des Stadtförsters Lukas Christmann mittlerweile verkauft, aber noch nicht abtransportiert.

So kommen so zum Geisterberg mit bestem Blick auf die Aufforstungen mit Lärche, Douglasie und Kiefer. Der Forstweg führt weiter bis in das Naturschutzgebiet Klingelbachtal im Süden.

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