Förster Herber und die Verkehrssicherung

Baumkronenpflege in Oberhausen-Osterfeld

Wenige Meter südlich der Ripsdörnestraße in der Nähe des Bahnübergangs beginnt in einer Geländemulde ein kleiner Bach an einer Pumpe. Der Bach mündet weiter südlich in einen Teich. ((siehe Biotopkataster BK-4407-0050)) Bach und Teich gehören zum gesetzlich geschützten Biotop GB-4407-408. Um die Geländemulde herum stehen einige wenige alte Buchen. Dieser Platz ist ein beliebtes Ausflugsziel für die Osterfelder Anwohner. Auch Kindergärten kommen hierhin zum Spielen.

Eine der alten Buchen wurde am 20. März 2014 gefällt. Ihre Nachbarin wurde trotz großer verpilzter Höhle unten am Stammfuß stehengelassen. Dort wurden nur bruchgefährdete Äste in der Krone abgesägt. Immerhin ein Schritt in die richtige Richtung der Stadt Oberhausen. Würde man dort noch mehr alten Buchen fällen, wäre dieser Ort der Erholung völlig entwertet.

Die Stadt Oberhausen hat sich den Protest ihrer Bürger wegen der Abholzung im Volksgarten zugezogen, bei der der ohnehin erschütternd niedrige Holzvorrat von nur 210 Fm/ha noch einmal um 45 Fm/ha auf dann 165 Fm/ha abgesenkt wurde. ((siehe Baumfällungen im Stadtpark)) Die bewirtschafteten Wälder im Stadtwald Göttingen haben fast viermal so viel Baumholz pro Hektar.

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