Räumung im östlichen Brinkmannswald

Ich habe mir heute die aktuellen Fällungen im Brinkmannswald östlich des Schrülkampwegs angeschaut. Mir war danach buchstäblich schlecht. Die Waldarbeiter hausen dort wie die Berserker. Dort findet weder ein Besamungs– noch ein Lichtungshieb statt. Dort wird geräumt: Bis auf wenige Überhälter, die als Alibibäume stehenbleiben, werden alle Buchen gefällt. So kann man den Großteil der Bäume fällen und gleichzeitig das Kahlschlagsverbot umgehen. Und obendrein verkündet die Forstpartie dann, ohne rot zu werden, dass die Überhälter als naturschutzfachlich wertvolle “Spechtbäume” stehenbleiben.

 

Das ist nicht einmal Forstwirtschaft nach Lehrbuch: Ein Lichtungshieb würde erst Sinn machen nach erfolgter Naturverjüngung. Und erst Jahre später, wenn die Jungbuchen mehrere Meter hoch sind, würde man den Altbestand räumen.

 

Ich habe die bisherige eine Webseite über die Zerstörung des Brinkmannswaldes zur besseren Übersichtlichkeit in mehrere Seiten aufgeteilt.