2014 war am Autobahnrastplatz Hohenhorst in Recklinghausen an der A2 ein 200 Jahre alter Buchenbestand nach dem Pfingststurm Ela geräumt worden. Ich hatte seinerzeit diesen Fall ausführlich dokumentiert: Kahlschlag im Hohenhorster Buchenwald. Auffallend war, dass der wertvolle Buchenaltbestand ausgerechnet ein Jahr nach einer intensiven Durchforstung durch den Sturm umgeworfen wurde.
Die zuständigen Kommunalen Servicebetriebe der Stadt Recklinghausen verweigerten praktisch jede Auskunft. Sie antworteten auf meine Fragen erst nach Intervention von Frau Schulte-Zurhausen, die für den Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit NRW arbeitet. Dann stellten die KSR für ihre Auskunft auch noch einen überhöhten Gebührenbescheid über 200 € aus, der dann auf 20 € korrigiert wurde. So dachten Frau Schulte-Zurhausen und ich jedenfalls.
Vor ein paar Wochen bekam ich dann eine Mahnung über 200 €. Was dann geschah, dokumentiere ich hier: Nachspiel – Mahnung über 200 €.