Gestern haben die Mitglieder der SPD für die Große Koalition gestimmt. Alle Warnungen z. B. von Jens Berger und Albrecht Müller (NachDenkSeiten), Heiner Flassbeck (Makroskop) oder Ken Jebsen (KenFM) oder von … und … und … waren völlig nutzlos. An Tagen wie diesen fühlt man sich klein, hilflos und ohnmächtig. Wäre es nicht schön, es gäbe eine große, starke und mächtige Organisation, deren Aktivisten den Herrschenden mutig entgegentreten und Widerstand leisten? Greenpeace ist doch eine solche Organisation, oder? Müsste man an Tagen wie heute nicht gleich ein Greenpeace-Fördermitglied werden und regelmäßig spenden? Wenigstens 10 € monatlich?
#Lidl -Erfolg: „Das motiviert unglaublich – zu sehen, dass sich was bewegen lässt.“ https://t.co/n8eGLQOCE0 #Ehrenamt pic.twitter.com/MIY6XqwkQ2
— Greenpeace e.V. (@greenpeace_de) 6. Februar 2018
Hat Greenpeace nicht Erfolg? Lässt sich mit Greenpeace nicht “was bewegen”? Ich bin nicht dieser Meinung – ganz im Gegenteil! Greenpeace ist Teil des Problems, nicht dessen Lösung. Lesen Sie hier meinen neuen Artikel: Greenpeace – der Discounter für ein gutes Gewissen.
Am Ende des Artikels mache ich einen alternativen Vorschlag. Und meine Frau fürchtet jetzt schon, dass ich es ernst meine: “Du willst 1.114 km … Wie heißt das? Obóz dla Puszczy? Du willst … Bist Du waaahnsinnig?”