Ich leide seit Tagen an der Grippe. Es war für meine Genesung ganz und gar nicht förderlich, als ich lesen musste, dass der Freundeskreis Nationalpark Steigerwald den ehemaligen Leiter des Nationalparks Bayerischer Wald eingeladen hat. Am 25. Februar 2015 soll ausgerechnet Karl-Friedrich Sinner über das Thema “Nationalpark und Trittsteinkonzept – Ergänzung oder Alternative?” referieren. ((siehe Plakat))
Ich fürchte, dass niemand im Freundeskreis weiß, dass Sinner als Chef des Nationalparks von 1998 – 2010 1.128.079 Festmeter Fichtenholz eingeschlagen hat. ((siehe Offizielle Zahlen zum Holzeinschlag im Nationalpark Bayerischer Wald)) Und zwar nicht mit Trittsteinen sondern mit Kahlschlägen. ((siehe Der Nationalpark als Kahlschlagmaschine)) Man könnte genauso gut Clemens Tönnies, Chef des größten Schweineschlachthofs Deutschlands, über Vegetarismus reden lassen.
Borkenkäferkriegsgebiet am Hirschgespreng