Ich habe eine lange Analyse des angeblich notwendigen “Waldumbaus” im Süden des Nationalparks Eifel geschrieben: Förstermärchen zum Waldumbau
Darin werte ich die alljährlichen Leistungsberichte aus, kritisiere die Fehlkonstruktion des südlichen Teils des Nationalparks mit seinen Borkenkäferkampfzonen und analysiere die vielen Probleme des dortigen Buchenvoranbaus. Ich werfe der Nationalparkleitung vor, dass sie die Idee des Prozessschutzes (“Natur Natur sein lassen”) nicht verstanden hat.
“Waldumbau” südlich von Erkensruhr: Die kahlgeschlagene Fläche verbuscht – der verbissresistente Ginster breitet sich aus.
Zum Begriff des “Förstermärchen” vergleiche: Hans Bibelriether: Forst- und Holzmärchen heute, in: Nationalpark 2, 2008, S. 14-16 (Bibelriether kritisiert ausführlich die folgende Propagandaschrift: Absatzförderungsfond der Deutschen Forst- und Holzwirtschaft, Waldbild – Einblick in die nachhaltige Forstwirtschaft, Mülheim 2007)