Waldnutzung im Behlendorfer Forst

Fotos des Behlendorfer Forsts

Der Behlendorfer Forst ist ein Buchenwald in der Reifephase. Knut Sturm beziffert den Holzvorrat auf sensationell hohe 600 Fm/ha. Damit ist er vergleichbar mit Beständen im Göttinger Stadtwald wie z. B. dem Wirtschaftswald nahe Wallmannsort.

 

 

Eine – leider bereits stark verwitterte – Tafel erklärt den Bürgern den Sinn des Totholzes:

 

Ein 180°-Panoramafoto eines Buchenbestands nahe dem Behlendorfer See macht den Holzreichtum des Buchenwalds augenfällig. Die alten Buchen stehen viel dichter als in einem typischen Wirtschaftswald. Sie wurden nicht freigestellt. In einem Buchenwald, der nach der QD-Strategie durchforstet wird, werden in einem  Umkreis von bis zu 16 m um einen sogenannten Zukunftsbaum alle vermeintlichen Bedränger entfernt (vergleiche: Qualifizieren – Dimensionieren – Waldbaustrategie, S. 14). Klicken Sie auf das 7,4 MB-große Bild, zoomen Sie hinein und bewegen Sie dann das Bild mit der horizontalen Bildlaufleiste hin und her:

Behlendorf_Panorama_A

 

An einigen Stellen gibt es ausgetrocknete Tümpel im Wald:

 

Dort, wo die Tümpel nicht austrocknen, wachsen malerische Erlen-Bruchwälder mit einem hohen Totholzanteil:

 

 

 

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