Projektleiter Rainer Paulus zum Kahlschlag am Wüstegarten

Einschreiben an Paulus am 14. März 2017

Einige Tage nach dem Fax beginne ich, bei Paulus anzurufen, um Antworten auf meine drei Fragen zu erhalten. Aber Paulus ist grundsätzlich nicht zu erreichen, egal, wann ich anrufe. Deshalb versuche ich es am 14. März 2017 mit einem Einschreiben und setze eine Frist.

Sehr geehrter Herr Paulus!
Leider gelingt es mir nicht, Sie telefonisch zu erreichen. Deshalb bitte ich Sie, mir die drei Fragen, die ich Ihnen bereits am 2. März gefaxt hatte, schriftlich zu beantworten. Ich bitte um die Beantwortung der Fragen bis Freitag, den 14. April 2017

1.
Wie hoch waren die Fördergelder für den 5 ha großen Kahlschlag, der im Oktober und November 2015 am Wüstegarten stattfand. Es geht mir nicht um die Gesamtsumme der Fördergelder für den Maßnahmenraum „Waldlandschaft am Wüstegarten“ in der zweiten Projektphase, sondern nur um die Gelder, die für den oben genannten Kahlschlag geflossen sind.

2.
Sie sprachen am Telefon davon, dass die Gelder deswegen gezahlt wurden, weil der Eigentümer für seinen Verlust habe entschädigt werden müssen. Der abgetriebene Bestand sei ja hiebsunreif gewesen. Eigentümer des 5 ha großen Fichtenbestands aber war doch das Land Hessen. Meine Frage: Hat das NGP also das Land Hessen entschädigt?

3.
Waren die eingeschlagenen 1.500 fm Fichtenholz FSC-zertifiziert?

Außerdem bitte ich um Übersendung des Pflege- und Entwicklungsplans (PEPL) des NGPs. Er steht auf der Homepage des Naturschutzgroßprojekts nicht zum Download zur Verfügung. Sie können den PEPL einfach als PDF-Datei an meine Email-Adresse versenden. Auch hier bitte ich um Übersendung bis zum 14. April 2017.

Mit freundlichen Grüßen

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