Bestechung für Bürgermeister und Landräte
Besucherzentren werden nicht zu Zwecken der Umweltpädagogik gebaut, sondern um die lokale Bauindustrie zu subventionieren. 17,5 Millionen Euro Baugelder dienen als Bestechung für Bürgermeister und Landräte, die aus Sorge um Arbeitsplätze in der Sägeindustrie und aus Angst vor dem Borkenkäfer keinen NLP wollen. Der NLP Bayerischer Wald, wo der lokale Widerstand besonders groß war, hat gleich acht Rummelplätze. Am Lusen:
- das Hans-Eisenmann-Haus,
- das Tierfreigelände,
- das Pflanzen- und Gesteinsfreigelände und
- den Baumwipfelpfad.
Und am Falkenstein:
- das Haus zur Wildnis,
- noch ein Tierfreigelände und
- noch ein Hirschgehege.
Und weil all diese Bausubventionen immer noch nicht gereicht haben, um den Zorn der Stammtische zu befrieden, gab es noch ein Waldgeschichtliches Museum in St. Oswald als Zugabe. Nichts davon ist sehenswert.
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