Im Dezember 2019 habe ich das folgende Foto vom Westhang des Jakobsbergs gemacht. Das Foto ist mit 4K13840 x 2880 Pixel, 4,4 MB sehr hoch auflösend; fast kann man die einzelnen Bäume zählen.
Das nächste Foto ist genau dasselbe Foto, nur habe ich mit einem gelben Strich den Pionierweg markiert. Und mit einem roten Strich ist der Weg gekennzeichnet, der unterhalb des Hauses Jakobsberg 1 und oberhalb einer Klippe dort oben verläuft. Damit Wanderer nicht die Klippe herunterfallen, ist dieser Weg mit einem Geländer gesichert. Das Haus am Jakobsweg 1 steht dort, wo das weiße x ist.
Das dritte Foto wurde von fast genau derselben Stelle aufgenommen wie das erste – allerdings nun nach der sogenannten Verkehrssicherung Anfang November 2023.2siehe auch Baumfällarbeiten am Jakobsberg – Porta Westfalica – Aktuelles – News – 9.11.2023
Das vierte Foto ist dasselbe wie das vorherige, aber nun wieder mit gelbem Strich für den Pionierweg, rotem Strich für den Weg unterhalb des Hauses Jakobsberg 1 und das x für eben dieses Haus.
Meine Kritik richtet sich gegen den Kahlschlag oberhalb des Pionierwegs.
Bei großzügiger Auslegung der Verkehrssicherungspflicht hätte man unterhalb des Wegs kranke Bäume fällen können. Ohnehin standen dort nicht mehr so viele Bäume, wie das Foto vom Dezember 2019 zeigt. Offenbar müssen dort schon in der Vergangenheit – sicherlich z. B. beim Baum der Schutzmauer entlang der B482 – viele Bäume gefällt worden sein. Aber oberhalb des Pionierwegs ist die Maßnahme des Baubetriebshofs völlig aus dem Ruder gelaufen. Man schaue sich die Fotos an: hier wurden keine Gefangenen gemacht. Ich bezweifele ernsthaft, dass die Untere Naturschutzbehörde für eine Maßnahme dieser Größenordnung und Eingriffsstärke eine schriftliche Genehmigung erteilt hat.
