Greenpeace – ein Geschäft mit drei Geschäftsführern
Greenpeace-Deutschland ist ein Unternehmen mit Sitz in Hamburg, das im Jahr 2016 Einnahmen von 56.000.000 € erwirtschaftete. Für das Unternehmen arbeiten 247 Angestellte. Das Geschäft führen drei Geschäftsführer.
Mehr Konsum bedeutet nicht mehr Glück, mehr Gehalt offenbar schon:
“Die Jahresgehälter der drei Geschäftsführungen betrugen je 120.000 Euro.” ((siehe Jahresbericht 2016, S. 19))
Das von Greenpeace verkaufte Produkt kostet im Durchschnitt 96 €. Es wurde an 585.997 Kunden verkauft. Manche Kunden zahlen bis zu 500 €, einige sogar noch mehr. ((siehe Jahresbericht 2016, S. 18))
Die Angestellten von Greenpeace selbst bevorzugen eine anderes wording: Statt Unternehmen nennt man sich “Umweltschutzorganisation”, statt Einnahmen redet man von “Spenden” und statt Kunden spricht man von “Förderern”. Schlichtweg leugnen würde man, dass man ein Produkt verkauft, schon gar nicht ein gutes Gewissen. Dabei macht man genau das.
Geschäft mit dem guten Gewissen
Es ist bezeichnend, wer einer der Werbeträger der Greenpeace-Spendenkampagne ist: Es ist die 86jährige Oma Gisela. Vermutlich lebt sie mit einer sehr kleinen Rente in einem Pflegeheim. In ihrem Alter kann sie gar nicht mehr politisch aktiv werden und an Demonstrationen oder Sitzblockaden o. ä. teilnehmen. Trotzdem wird ihr ein schlechtes Gewissen eingeredet: Der Enkel könnte ihr vorwerfen, nichts getan zu haben! Deshalb spendet sie und hat ein “wunderbares Gefühl”, weil sie glaubt, die “Schutzanzüge” der “Aktivisten” bezahlt zu haben. So werden hochbetagte Rentner bedauernswerte Opfer der Spendenkampagne.
Der Verkaufstrick, dem Käufer das Gefühl zu geben, “wenigstens etwas getan” zu haben, funktioniert auch bei jüngeren Opfern. Björn, der andere Werbebotschafter der Greenpeace-Spendensammlung, ist erst 40 Jahre alt. Aber auch ihm wird ins Gewissen geredet: Will er etwa “tatenlos zusehen, wie Umwelt und Zukunft zerstört wird”? Das sei ferne! Deshalb wird er “Fördermitglied”. Tatenlos wird er allerdings bleiben. Er persönlich wird nichts tun außer spenden. Er bezahlt Greenpeace dafür, dass die “Aktivisten” für ihn arbeiten.
Aktivistinnen von @GreenpeaceKoeln protestieren jetzt gegen Tierleid durch #Billigfleisch von @lidl . Wann beenden die Discounter endlich die miserablen Bedingungen der Massentierhaltung ? #issgutjetzt pic.twitter.com/O8fOaVMA6a
— Greenpeace e.V. (@greenpeace_de) 5. Januar 2018
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