Geschichte der Naturwaldzelle Rosenberg

2. Frage

An der nordöstlichen Grenze der NWZ – auf der beiliegenden Karte mit der Zahl 2 markiert – wachsen in einem schmalen Streifen Linden. Dieser Streifen wurde teilweise auch ausgegrenzt und gehört heute nicht zur NWZ, sondern zum Wildnisentwicklungsgebiet. Was ist die Geschichte dieser Linden?

Hier handelt sich um einen Waldbestand, der sich aus Winterlinde und Stieleiche zusammensetzt. Da die Rotbuche zum Zeitpunkt der Ausweisung nicht am Bestandesaufbau beteiligt war, wurde die Fläche nicht in die Naturwaldzelle einbezogen (s. Frage 1). Die Linden wurden nach dem Krieg unter die Eichen gepflanzt. Aus der vorliegenden Forsteinrichtung sind keine weiteren Informationen über die Bestandesgeschichte zu entnehmen. Bei der Ausweisung des Wildnisentwicklungsgebietes Egge (WG-PB-0001) wurde dieser Bestand als Arrondierungsfläche einbezogen.

Nach oben
Zurück zur Einleitung
Nächste Seite: Frage 3

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert