Der Iberg ist eine 300 m hoher Berg im Norden des Naturschutzgebiets Hohenstein.
Vor einigen Jahren noch war der Iberg mit einem malerischen Wald alter Buchen bedeckt. Diesen Wald hat das Forstamt Oldendorf durch Schirmschlag gründlich zerstört. Ein großer Teil der Buchen fiel bereits der Motorsäge zum Opfer: Links und rechts des Wanderwegs auf dem Iberg lagen im Frühjahr 2013 überall Buchenstämme. Große, tiefe, zugefrorene Pfützen auf dem Forstweg zeugten vom Wüten des tonnenschweren Rückeschleppers:
Übrig bleiben einige kranke Altbuchen mit grotesk verlichteten Kronen. Bei genauem Hinschauen entdeckt man viele Bäume, deren Rinde beim Fällen oder Rücken verletzt worden ist. Auch abgebrochene Äste sind häufig. Durch diese Verletzungen dringen Pilze ein. Das Holz beginnt zu faulen und verliert dramatisch an Wert. Selbst unter rein ökonomischen Gesichtspunkten macht diese Art der Forstwirtschaft keinen Sinn.
Unter dem lückenhaftem Schirm der Altbuchen drängeln sich 2-5 Meter hohe junge Buchen. In wenigen Jahren wird hier nur noch ein häßlicher Holzacker mit dünnen, dichtgedrängten Buchenstangen stehen.