Verkümmern der Eichen auf der Wiederaufforstungsfläche im Schellenberger Wald

Fotos der mit Traubeneichen aufgeforsteten Flächen

Hinweis: Wenn Sie die kleinen Vorschaubilder anklicken, öffnen sich großformatige Fotos mit einer sehr hohen Auflösung von 2.400 x 1.600 Pixel. Die Qualität der jpg-Dateien ist hoch, sodass Details scharf erkennbar sind. Die Dateigröße beträgt 1 – 2 MB; das Laden der Fotos kann also je nach Internetgeschwindigkeit etwas dauern.

Links und rechts des Wanderwegs zur Korte Klippe sind kleine aufgeforstete Flächen, auf denen die gepflanzten Traubeneichen einigermaßen vital aussehen. Die folgenden vier Fotos zeigen solche Flächen: die Bäumchen ragen bis in Brusthöhe und haben jeweils mehrere Zweige, die alle viele grüne Blätter tragen. Die Blätter sehen gesund aus; sie sind von normaler Größe und Gestalt. ((zum Vergleich siehe z. B. Wikipedia – Traubeneiche))

 

Das folgende Foto ist das gleiche Foto wie das oben links mit dem Hinweisschild zur Wiederaufforstung – aber in anderer Färbung. Zur besseren Sichtbarkeit hebt es die offenbar gesunden Jungeichen eigens hervor: ihre Blätter sind grün gefärbt, der Rest ist schwarz-weiß.

Geht man einige Meter weit in die bepflanzten Flächen hinein, bietet sich ein völlig anderer Anblick: Fast drängt sich der Verdacht auf, dass hier minderwertige Jungbäume gepflanzt worden sind. Die kleinen Bäumchen bestehen häufig nur auf einem dünnen Trieb ohne Seitenzweige. Blätter sind nur ganz oben an der Spitze; aber sie sind klein und verkümmert. Häufig sind sie von Schädlingen angefressen oder von Mehltau befallen. Einige Bäumchen sind schon abgestorben. Das folgende Foto zeigt eine dieser Flächen mit verkümmerten Jungeichen: die kleinen Blätter und dürren Stämmchen sind gefärbt, der Rest ist schwarz-weiß.

Auch der Boden ist auffällig: am Tag meines Besuchs war er ausgetrocknet und hart. An vielen Stellen wachsen Binsen – ein Hinweis auf verdichteten Boden, auf dem schwere Forstmaschinen gefahren sind. Die folgenden 14 Fotos zeigen Flächen mit verkümmerten Jungeichen. Das Foto in der zweiten Reihe rechts entspricht dem Foto oben in schwarz-weiß.

 

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