Unkraut auf der Wiederaufforstungsfläche im Schellenberger Wald

Einleitung

Die Wiederaufforstung im Schellenberger Wald in Essen-Heisingen habe ich bereits zweimal kritisch analysiert:

Am 21. Juni 2017 habe ich die Wiederaufforstung zum ersten Mal persönlich besucht. Ich wusste nicht, ob ich lachen oder weinen sollte: Denn die neu gepflanzten jungen Forstpflanzen waren fast überhaupt nicht sichtbar. Sie ertranken in einem Meer von Unkraut. Auf dem Foto ragen Holzstäbe mit weißen Spitzen aus dem Unkraut: sie kennzeichnen die Orte, wo Bäume gepflanzt worden sind.

In diesem Artikel schildere ich Ihnen zunächst, wie Sie den Weg zur Wiederaufforstung im Schellenberger Wald in Essen-Heisingen finden können, um sich gegebenenfalls einen eigenen Eindruck zu verschaffen. Anschließend zeige ich Ihnen Fotos der Wiederaufforstung, wie sie Ende Juni 2017 aussah, und beschreibe, was auf den Fotos zu sehen bzw. eben nicht zu sehen ist. Dann folgen wie schon im letzten Aufsatz mehrere Artikel aus dem Kosmos Wald- und Forstlexikon und auch ein Abschnitt aus einem forstwirtschaftlichen Lehrbuch zum Thema Unkraut, um die Position der Forstwirtschaft zu diesem Thema zu verdeutlichen. Zum Schluss stelle ich dar, wie die Forstwirtschaft das Unkraut auf der Wiederaufforstungsfläche im Schellenberger Wald einschätzen würde und welche Maßnahmen sie empfiehlt. 

  1. Weg zur Wiederaufforstung im Schellenberger Wald in Essen-Heisingen
  2. Fotos der Wiederaufforstung im Schellenberger Wald
  3. Artikel aus dem Kosmos Wald- und Forstlexikon zum Thema Unkraut
  4. Artikel aus dem Lehrbuch “Waldbau auf ökologischer Grundlage” zum Thema Unkraut
  5. Forstwirtschaftliche Einsichten zum Unkraut auf der Wiederaufforstungsfläche
  6. Forstwirtschaftliche Maßnahmen gegen Unkraut
  7. Schluss – Vorläufige Bewertung der Maßnahmen gegen das Unkraut im Schellenberger Wald

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