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Haben Sie die Bürger belogen, Herr Haering?

Fotos des aufgeräumten Lührmannwalds

Direkt nach dem Pfingststurm Ela habe ich den Windwurf im Lührmannwald dokumentiert: Pfingststurm Ela im Lührmannwald.

Mitte November haben die Förster von Grün-und-Gruga den Wald fein säuberlich aufgeräumt. Wenn erst die riesigen Kronenholz- und Reisighaufen und die Baumstämme am Wegesrand in das benachbarte Biomasseheizwerk abtransportiert sind, wird nichts mehr an den Pfingststurm erinnern:

Riesige Haufen mit Kronenholz und Reisig warten am Wegrand auf den Abtransport in das Heizkraftwerk.
Frisch geschlagene Baumstämme am Wegrand: Das Totholz bleibt nicht im Wald.
Das Holz darf nicht im Wald vermodern, sondern wird verbrannt.
Schlechte Zeiten für Totholzkäfer und Spechte: Ihr Lebensraum wird verbrannt.
Überall am Wegrand frische Baumstümpfe: Das Holz wurde abtransportiert und zu Spottpreisen verramscht.
Die Forstwege sind so breit und so befestigt, dass die über 20 Tonnen schweren Holztransporter darauf fahren können.
Nur die Baumstümpfe dürfen im Wald verrotten: Schlechte Zeiten für Pilze.
Auch dünne Stämme dürfen nicht im Wald vermodern. Im Lührmannwald singen nicht die Vögel, sondern die Sägen.
Gigantische Reisighaufen warten an der Lührmannstraße auf den Abtransport ins Heizkraftwerk. Der Wald sieht aus wie gefegt.
Der Name der Firma ist Programm: Van der Mark Shit Group!
Ein einzelner Windwurfbaum darf liegen bleiben: Beweis für die "naturnahe Waldpflege" von Grün-und-Gruga.
Alibi-Totholz-Baum für die Presse: Ein umgeworfener Baum darf liegen bleiben.

 

Hinweis: Wenn Sie auf die kleinen Vorschaubilder klicken, öffnen sich Fotos mit einer Auflösung von 2.160 x 1.440 Pixeln und einer Dateigröße von ca. 2,4 MB. Das Laden der Bilder kann also je nach Verbindungsgeschwindigkeit etwas dauern.

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