Waldnutzung im Forst Ritzerau

Einzelstammweise Holzernte

Forstämter werben in Hochglanzbroschüren gerne mit ihrer “Naturnähe” und damit, dass bei ihnen die Bäume nur “einzelstammweise” oder “in kleinen Gruppen” entnommen werden.  Schaut man sich dann vor Ort die Einschläge an, entdeckt man Minikahlschläge von der Größe von Handballfeldern. Dies ist in der Rizterau nicht der Fall. Die folgenden 6 Fotos belegen dies:

 

Das folgende 4,5 MB große Foto zeigt ein 180°-Panorama einer Fläche, auf der einzelne Bäume gefällt worden sind. Klicken Sie auf das Bild, zoomen Sie hinein und bewegen Sie dann das Bild mit der horizontalen Bildlaufleiste hin und her. Wenn Sie genau hinschauen, entdecken Sie die Baumstubben:

Panorama_Hieb

 

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass das Kleine Springkraut ein Störungsanzeiger ist und sich entlang von Rückegassen im Wald ausbreitet – hier kann man ihn finden:

 

Die Rückegassen haben mindestens 40 m Abstand voneinander. Bäume, die nicht auf die Rückegasse gefällt werden, werden mit Seilen zur Rückegasse gezogen. Auf dem Waldboden finden sich Spuren des Seilens:


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