Riesenkahlschlag am Ruckwiesberg

Der vierte und letzte Teil meiner Tetralogie über die Riesenkahlschläge im Erweiterungsteil des Nationalparks Bayerischer Wald ist fertig: Riesenkahlschlag am Ruckwiesberg.

 

Orkan Kyrill hatte gegen § 14 der Nationalparkverordnung verstoßen und große Flächen der so schützenswerten “autochthonen Kaltklimafichtenrasse” in der Nähe des Großen Falkensteins einfach umgeschmissen. Über 50 ha Windwürfe wurden dann mit Motorsäge und Harvester geräumt. Ich dokumentiere diesen Umweltskandal mit vielen hochauflösenden Fotos. Als Kommentar dazu zeige ich Ihnen Leserbriefe aus der Zeitschrift GEO aus dem Jahr 1999. Geschrieben wurden sie als Antwort auf den Artikel “Im Bayerischen Wald singen die Sägen“. Die Briefe sind erschreckend aktuell.

Ich schließe damit meine Recherchen über die Skandale im Nationalpark Bayerischer Wald nicht ab. Berichte über das Ausmaß des Holzverkaufs, über Meinungsmache, über Pressearbeit, über die Brüder Eberhard und Karl-Friedrich Sinner und über weitere Kahlschläge im Erweiterungsteil sind in Planung.