Massive Schälschäden im Wiegental

Geschälte Buchen

Die folgenden Großaufnahmen zeigen geschälte Bäume im Wiegental. Meistens sind es Buchen. Es werden aber auch Eschen und Bergahorne geschält. Junge Eichen gibt es trotz zahlreicher Mutterbäume überhaupt nicht im Wiegental. Bei der Dicke der Bäume sind die Hirsche nicht wählerisch: sowohl von fingerdicken als auch von armdicken Bäumchen wird die Rinde abgenagt. Die Schäden sind so großflächig, dass die Bäume sie nicht durch neues Abschlussgewebe überwallen können. Durch die offenen Wunden treten Pilze in den Stamm ein. Irgendwann ist dieser so morsch, dass er abbricht. Das erklärt dann auch die vielen toten Stämmchen, die auf dem Waldboden herumliegen.

Hinweis: Klicken Sie auf die kleinen Vorschaubilder, um sich die Fotos in einer hohen Auflösung anzuschauen!

Erschütternd ist das Ausmaß der Schäden: Es ist nicht ab und zu mal ein einzelner Baum geschält. Nein – nahezu jeder junge Baum ist betroffen. Das Wiegental stirbt von unten.

 

Nach oben
Zurück zur Einleitung
Nächste Seite: Geschälte Jungbuchen unter einer Uraltbuche